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Der grösste Teil unserer Nutz-, Zier- und Wildpflanzen wird durch Insekten bestäubt. Sie sind die wichtigsten Tiere für die menschliche Ernährung. Unermüdlich fliegen sie im Frühling von Blüte zu Blüte, sammeln Pollen und Nektar. Im Sommer und Herbst, wenn Obstbäume, Rapsfelder usw. nicht mehr blühen, wird es in der ausgeräumten Landschaft für viele Insekten schwieriger, sich und ihre Brut zu versorgen. Helfen Sie ihnen mit spät blühenden Stauden im Garten und auf der Terrasse.
Beeren naschen und Früchte direkt vom Baum geniessen – gibt es etwas Schöneres? Früchte und Beeren gedeihen hervorragend auch auf Terrasse und Balkon. Im Konzept «plants? easy!» haben wir die zehn pflegeleichtesten Beeren und Obstarten zusammengestellt. Mit den fünf kurzen Videos auf unserer Website ist es ein Kinderspiel, den eigenen Naschgarten anzulegen.
Die verschiedenen Unterarten und Sorten der Kopfsalate (Lactuca sativa) wurden aus einer Wildpflanze gezüchtet, die heute noch in Südeuropa, Nordafrika und Vorderasien wächst. Schon die antiken Griechen und Römer haben Blattsalate kultiviert. Unsere heutigen Kopfsalate haben ihren Ursprung in den Klostergärten des 16. Jahrhunderts. Die meisten Herbst- und Wintersalate stammen von einer bei uns einheimischen Pflanze ab: von der Wegwarte (Cichorium intybus).
Blattsalate stellen keine besonderen Ansprüche an ihren Standort. Sie kommen mit normalem Gartenboden genauso gut zurecht wie mit Hochbeet- oder Gemüseerde, die Sie bei uns im Gartencenter kaufen können. Ideal ist ein sonniger bis halbschattiger, nicht zu heisser Standort. Salate vertragen ab und zu sogar etwas Trockenheit. Wir empfehlen das Düngen der Salate. Alle 6-8 Wochen mit Langzeitdünger oder alle 2 Wochen mit Flüssigdünger.
Aus Beeren lassen sich herrliche und gesunde Desserts zaubern. Am besten schmecken sie frisch geerntet. Etliche eignen sich auch für eine Kultur in Gefässen auf Terrasse und Balkon. Wir stellen Ihnen hier verschiedene Arten vor. Dank guter Planung können Beeren je nach Sorte und Witterungsverlauf vom Frühling bis im Herbst erntefrisch genossen werden.
Schöne Blüten gehören einfach zum Sommer! Mit ihren Farben und Formen zaubern sie die richtige Stimmung auf Balkone, Terrassen und Sitzplätze. Ob Ton in Ton oder kunterbunt, der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Wichtig für eine gute Entwicklung Ihrer Sommerblumen und für einen ausdauernden Blütenflor bis in den Herbst hinein sind eine ausreichende Wasser- und eine gute Nährstoffversorgung.
Mit blühenden Wildstauden auf Balkon und Terrasse haben Sie quasi «den Fünfer und das Weggli»: Die Pflanzen überraschen und erfreuen uns mit einem abwechslungsreichen und bunten Blütenflor und Sie unterstützen die heimische Fauna und fördern damit die Artenvielfalt im Siedlungsraum. Auch macht es immer wieder Spass, das rege Treiben an den Blüten zu beobachten.
Wildstauden sind auch in Gefässen sehr genügsam und brauchen nur wenig Pflege. Viele bevorzugen einen nur mässig feuchten, gut durchlässigen Boden sowie einen sonnigen Standort. Erst wenn die Nährstoffe in den Gefässen nach ein bis zwei Jahren aufgebraucht sind, werden sie im Frühling mit etwas organischem Dünger oder Kompost ergänzt. Die eingetrockneten Pflanzenteile werden früh im Frühling – vor dem Neuaustrieb – bodeneben zurückgeschnitten. Da die einheimischen Stauden problemlos im Freien überwintern, ist es wichtig, dass nur absolut frostfeste Gefässe verwendet werden. Auf diese Weise können die blühenden Wildstauden Mensch und Tier über mehrere Jahre erfreuen und zur Biodiversität beitragen.