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Ihrer Herkunft entsprechend fühlen sich die mediterranen Kübelpflanzen an warmen, sonnigen Standorten am wohlsten. Dort zeigen sie sich vom Frühling bis zum Herbst von ihrer schönsten Seite. Während uns die Zitrusgewächse schon früh im Frühling mit ihrem betörenden Duft und im Herbst/ Winter mit frischen Früchten verwöhnen, überraschen uns andere mit überreichem Blütenflor, mit zauberhaften Blättern und Wuchsformen. Damit die Pflanzen das schaffen, sollten Sie sie ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgen. Da die Pflanzen in Gefässen einen relativ kleinen Wurzelraum haben, ist das Giessen an warmen Tagen besonders wichtig – am besten frühmorgens oder nach Sonnenuntergang. Gedüngt wird, entweder mit einem Langzeitdünger, der im Frühling in die Erde eingearbeitet wird, oder mit Flüssigdünger beim Giessen.
Die allermeisten unserer Beet- und Balkonpflanzen, die Sie in unserem Gartencenter kaufen, werden in Schweizer Gärtnereien produziert. Durch die kurzen Transportwege innerhalb der Schweiz entstehen damit geringere CO2-Emissionen und weniger Verpackungsmüll. Für Schweizer Pflanzen spricht auch die Tatsache, dass die Vorschriften bezüglich Umweltschonung in vielen Punkten restriktiver sind als in anderen Ländern, z.B. bezüglich Torfreduktion in den Substraten oder der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Ein weiterer Vorteil von in der Schweiz produzierten Pflanzen ist, dass sie bereits an die hiesigen Klimabedingungen gewöhnt sind. Sie wachsen bei Ihnen zuhause sofort freudig weiter und benötigen damit weniger Pflegeaufwand. Mit Schweizer Pflanzen können Sie die sommerliche Blütenpracht ohne schlechtes Gewissen in vollen Zügen geniessen.
Die Kletterpflanzen haben aber nicht nur einen hohen ästhetischen Wert. Durch Verdunstung tragen sie auch viel zu einem besseren Mikroklima bei. Kletterpflanzen bieten zudem verschiedenen Tierarten Unterschlupf und Lebensraum.
So unterschiedlich und mannigfaltig Kletterpflanzen auch sind, eines haben sie alle gemeinsam: Sie können sich nicht selbst stützen wie ein Baum. Um einen Platz an der Sonne zu erobern, klettern sie in der Natur an anderen Pflanzen oder an Felsen empor. Im Laufe der Zeit haben die Kletterpflanzen verschiedene Strategien entwickelt, um in die Höhe zu wachsen. Die Gerüstkletterpflanzen z. B. halten sich mit Ranken an dünnen Gegenständen fest (z. B. Clematis und Trauben) oder umschlingen diese mit ihren elastischen Trieben, so wie der Blauregen oder das Geissblatt. Kletterrosen, die sich in der Natur dank ihrer Dornen in anderen Pflanzen «verzahnen», müssen festgebunden werden. All diese Pflanzen eignen sich bestens, um Lauben und Zäune zu begrünen.
Bevor Sie die Kletterpflanzen für Ihre Pergola oder den Zaun auswählen, sollte überlegt werden, wie lang die Pflanzen werden müssen, um den gewünschten Zweck zu erfüllen. Je nach Wuchskraft der verschiedenen Kletterpflanzen eignen sie sich nicht für alle Einsatzbereiche gleich gut. Sollen die Kletterpflanzen nicht nur schön sein, sondern auch Früchte tragen? Wünschen Sie sich viele Blüten, eine prächtige Herbstfärbung? Oder vielleicht doch eine duftende Pergola? All das lässt sich realisieren.
Ganz besonders im Siedlungsraum ist deutlich zu spüren, dass es im Sommer heisser wird. Das hat nicht nur mit der generellen Klimaerwärmung zu tun, sondern auch damit, dass in Städten und Dörfern immer weniger Pflanzen wachsen. Sie spenden Schatten, damit sich die Beton- und Steinflächen weniger aufheizen, und durch die Verdunstung von Wasser kühlen Pflanzen ihre Umgebung. Es lohnt sich, diese Aspekte in die Garten- oder Terrassen- und Balkongestaltung einzubeziehen! Schon lange bevor die Klimaerwärmung thematisiert wurde, pflanzten die Menschen Hausbäume. Sie sorgen für ein optimales Mikroklima in Hausnähe; unter ihnen im Schatten zu sitzen, ist eine Wohltat. Im heute dichten Siedlungsbereich empfehlen wir Bäume, die nicht zu gross werden und die mit eher trockenen Verhältnissen gut zurechtkommen; einige Möglichkeiten stellen wir Ihnen auf der Folgeseite vor. Dabei muss eine moderne, formale Gartengestaltung kein Widerspruch sein. Auch geschnittene Hecken und Formgehölze verdunsten Wasser und sorgen für angenehm kühle Temperaturen. Kletterpflanzen schützen Hauswände und Fassaden vor starker Sonneneinstrahlung und damit vor übermässigem Erhitzen. Durch ihr vertikales Wachstum benötigen sie zudem nur wenig Bodenfläche. Auch hinter einem luftigen, mit Kletterpflanzen begrünten Sichtschutz ist es auf dem Sitzplatz gleich viel angenehmer und gemütlicher. Zu weiteren Elementen im Garten und/ oder auf der Terrasse, die zu einem angenehmeren Klima beitragen können, zählen auch Pflanzen in Gefässen, begrünte Flachdächer und «grüne» Bodenbeläge. Denn: Braucht es für den Sitzplatz tatsächlich einen Platten- oder Kiesbelag? Wären ein (Blumen-)Rasen oder eine Wiese nicht viel angenehmer und «cooler»?
Einmal gepflanzt, legen die einjährigen Kletterpflanzen so richtig los; fast kann man ihnen beim Wachsen zuschauen. Dieses Wachstumspotenzial können die Pflanzen natürlich nur ausschöpfen, wenn sie optimal mit Wasser und Dünger versorgt werden. Schon beim Einpflanzen wird dem Substrat ein Langzeitdünger beigemischt, und nach drei bis vier Wochen sollte dem Giesswasser regelmässig Flüssigdünger beigegeben werden. Die Kletterkünstler benötigen einen sonnigen, etwas windgeschützten Standort. Punkto Rankhilfen sind Kletterpflanzen nicht wählerisch. Sie können sich an vorhandenen Maschenzäunen oder an einfachen Schnüren ebenso gut festhalten wie an senkrechten Edelstahlseilen oder kunstvoll gefertigten Klettergerüsten. Im Laufe der Zeit haben die Kletterpflanzen verschiedene Strategien entwickelt, um in die Höhe zu wachsen. Die Gerüstkletterpflanzen (z. B. Duft-Wicken, Zierkürbis) halten sich mit Ranken an dünnen Gegenständen fest, andere umschlingen diese mit ihren elastischen Trieben, so wie die Schwarzäugige Susanne oder die Feuerbohne.
Die Kletterpflanzen haben nicht nur einen hohen ästhetischen Wert. Durch Verdunstung tragen sie auch zu einem guten Mikroklima auf Balkon oder Terrasse bei. Mit Stangenbohnen, Gurken und anderen lässt sich zudem das Schöne mit dem Nützlichen verbinden.
Rund oder eckig? Schmal oder breit? Kunststoff, Metall oder Keramik? Mit Rollen, Bewässerungssystem oder frostbeständig? Die Auswahl an Gefässen ist vielfältig, aber auch schwierig. Wir vom Blumenmarkt Dietrich möchten Ihnen mit diesem Blog die aktuellen Trends für 2020 aufzeigen und Sie bei Ihrer Kaufentscheidung unterstützen und beraten.