Im Blumenmarkt-Blog erfahren Sie viel Wissenswertes rund um Garten & Haus. Schauen Sie regelmässig für neue Beitrage vorbei.
„Bitter ist gesund“, hört man oft. Und das stimmt ja grundsätzlich auch. Bitterstoffe regen den Magen-Darm-Trakt an, fördern die Verdauung und wirken krampflösend. Doch es kommt darauf an, um welche Bitterstoffe es sich handelt. Während z.B. Wermut aufgrund seiner Bitterstoffe in der Naturheilkunde zu Therapiezwecken eingesetzt wird und ein Campari zum Apéro den Appetit anregt, wird vom Verzehr bitterer Kürbisse dringend abgeraten. Ihr Bitterstoff, das Cucurbitacin, kann je nach aufgenommener Menge zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Als nahe Verwandte der Kürbisse entwickeln Gurken den gleichen Bitterstoff – allerdings in bedeutend geringeren Mengen und nur, wenn die Pflanzen unter Stress stehen. Unter Stress geraten deine Gurken, wenn sie längere Trockenphasen erdulden müssen, wenn sie extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, wenn sie zu viel Stickstoff-Dünger erhalten oder wenn sie an heissen Tagen mit eiskaltem Wasser begossen werden. Wenn Sie die Gurkenpflanzen regelmässig feucht halten und mit einem organischen Dünger düngen, sollten Ihren Gurken wunderbar aromatisch und keinesfalls bitter werden. Um die Pflanzen vor starken Temperaturunterschieden zu schützen, können Sie die Gurken bei entsprechender Wettervorhersage einfach mit einem Vlies zudecken.
Wenn Gurken doch einmal bitter werden, tun sie das immer vom Stielansatz her. Unser Tipp: Schneiden Sie vor dem Zubereiten der Gurke beim Stielansatz eine Scheibe ab und probieren Sie diese. Ist sie nicht bitter, ist die ganze Gurke wunderbar. Ist die erste Scheibe bitter, spucken Sie sie aus und schneide ein Stück weiter hinten nochmals ab. Weiter hinten ist die Gurke meist nicht mehr bitter und Sie können die Gurke bedenkenlos geniessen. Es wäre schade, die ganze Gurke wegzuschmeissen.
Beinahe grenzenlos sind die Möglichkeiten, Wohnräume und Arbeitsplätze in grüne Oasen zu verwandeln oder dem Raum mit einem gezielten Einsatz von Pflanzen ein besonderes Ambiente zu verleihen. Moderne Bepflanzungskonzepte und energieeffiziente Beleuchtungssysteme helfen mit, dass die Pflanzen auch im Winter und an von Natur aus suboptimalen Standorten gut gedeihen. Die Pflanzen in ihrer Entwicklung zu beobachten, sich um sie zu kümmern und sie zu pflegen führt zu Zufriedenheit und innerer Ruhe. Doch Pflanzen in der Wohnung tun nicht nur unserer Psyche gut; auch kulinarisch haben sie in dieser Jahreszeit einiges zu bieten. Auf der Küchenfensterbank wachsen nicht nur Kräuter, sondern auch anderes Grünzeug für Salate und weitere Gerichte. Haben Sie schon einmal «Microgreens» ausprobiert? Gerne beantworten wir all Ihre Fragen zu Ihrem «Indoor-Garten» im Gartencenter.
Je nach Witterung und Höhenlage erwacht der Rasen im März aus dem Winterschlaf. Die Rasengräser beginnen schon bei relativ tiefen Temperaturen zu wachsen. Dies ist auch der Startschuss in die Rasenpflegesaison. Damit Ihr Rasen im Frühling gut in Schuss kommt, sollten Sie ihn mit einem stickstoffbetonten Startdünger unterstützen. Diese Starthilfe versorgt den Rasen über acht bis neun Wochen mit allen notwendigen Nährstoffen. Wenn der Rasen auch nach dem zweiten Schnitt noch immer struppig aussieht und die Rasengräser nur spärlich wachsen, sollten Sie ihn vertikutieren. Dadurch werden abgestorbene Pflanzenteile und Rasenfilz entfernt; die Rasengräser erhalten wieder mehr Licht und Luft. Um den Rasen nach dem Vertikutieren zu regenerieren, kann ein dafür geeignetes Produkt ausgebracht werden, welches gleich die Rasensamen, einen Langzeitdünger sowie Keimhilfen enthält. Streuen Sie die Mischung nach dem Vertikutieren aus, giessen, fertig. Auch zur Reparatur kleinerer Kahlstellen gibt es geeignete, bereits fertige Mischungen aus Hochleistungs-Saatgut sowie einem Stickstoff-Dünger, welcher eine gute Versorgung des keimenden Rasens gewährleistet. Zur Rasenneuaussaat gibt es je nach Standort und Verwendungszweck der Rasenflächen entsprechend zusammengesetzte Saatgutmischungen. Unsere Eigenmarkenmischungen, die «Grüne-Profi-Rasensamen» bieten Mischungen für die Bereiche Hausrasen, Schattenrasen oder für die Nachsaat
Schnittlauch und Petersilie, das sind die Klassiker, welche in keinem Salat fehlen sollten. Daneben gibt es aber eine ganze Reihe anderer aromatischer Kräuter, welche der gesunden Rohkost ihre individuelle Note verleihen. Ausprobieren lohnt sich!
Mit den verschiedenen Kräutern
lassen sich Salate aller Art
sehr abwechslungsreich und
individuell zubereiten. Oft lohnt es sich,
auch einmal etwas Unkonventionelles
auszuprobieren – etwas Orangenminze
am frischen Kopfsalat zum Beispiel, gequetschte Dillsamen am Kabissalat, Korianderblättchen im Bohnensalat usw. Der
Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt,
und am schönsten ist es natürlich, wenn
die Salatkräuter gleich frisch geerntet
werden können. Die meisten Kräuter
gedeihen nicht nur im Garten, sondern
fühlen sich auch in Gefässen auf Balkon
und Terrasse oder im Hochbeet wohl. Ein
sonniger Standort und lockere, durchlässige Erde sind für die meisten Kräuter
ideal. Ausnahmen bilden u.a. die Brunnenkresse, die es feucht und schattig
mag, oder der Bärlauch, welcher in der
Natur am lichten Waldrand zuhause ist.
Je häufiger Sie die Kräuter nutzen, desto
regelmässiger sollten Sie sie mit Nährstoffen versorgen. Am Salat kommen
die Aromen der Kräuter am besten zum Tragen, wenn sie mit einem scharfen
Messerfein geschnitten und in die Sauce
gegeben werden. Als Dekoration können
die Kräuter natürlich auch in grösseren
Stücken oder ganzen Blättern zu den
übrigen Salatzutaten gegeben werden.
Aus Beeren lassen sich herrliche und gesunde Desserts zaubern. Am besten schmecken sie frisch geerntet. Etliche eignen sich auch für eine Kultur in Gefässen auf Terrasse und Balkon. Wir stellen Ihnen hier verschiedene Arten vor. Dank guter Planung können Beeren je nach Sorte und Witterungsverlauf vom Frühling bis im Herbst erntefrisch genossen werden.
Seit der griechischen Antike wird die Rose als die «Königin der Blumen» bezeichnet. Ihre Geschichte als Zierpflanze ist sehr alt, denn sie wird bereits über 2000 Jahre als Kulturpflanze gezüchtet. So vielfältig und breit gefächert ist deshalb auch das Sortiment. In unzähligen Gedichten findet die Rose Eingang. Als Sinnbild für die Liebe ist die rote Edelrose unumstritten. Nicht nur als Zierpflanze hat die Rose heute eine grosse Bedeutung, das aus den Blütenblättern gewonnene Rosenöl ist ausserdem ein wichtiger Grundstoff der Parfumindustrie.