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Gräser sollten in keiner Bepflanzung fehlen. Durch ihre filigranen Blätter wirken sie sehr natürlich und leicht. Sie sind ein wunderbares Bindeglied zwischen anderen Pflanzen wie Stauden und Gehölzen und fügen sich wie selbstverständlich in die Pflanzung ein. Stattliche Exemplare wie das Chinaschilf oder die Rutenhirse bieten sogar als Hecke wertvollen Sichtschutz. Auch als Ergänzung zu Herbstblumen wie Chrysanthemen, Violen oder Eriken leisten sie wertvolle Dienste. Am schönsten sind Ziergräser im Spätsommer und Herbst. Viele schmücken sich dann zusätzlich mit Blütenständen und/ oder ihre Blätter verfärben sich herbstlich. Ein wichtiges Strukturelement sind die Ziergräser zudem im winterlichen Garten. Gibt es etwas Faszinierenderes als mit Raureif besetzte Gräser?
Die Ziergräser sind eine sehr vielgestaltige Pflanzengruppe. Die Artenvielfalt erstreckt sich von wenige Zentimeter hohen Pflänzchen bis zu drei Meter hohen Giganten. Auch bezüglich Standortansprüchen gibt es Unterschiede. Viele Arten bevorzugen einen sonnigen und nur mässig feuchten oder sogar trockenen Standort. Es gibt aber auch Ziergräser, die schattige Plätze bevorzugen, wie zum Beispiel die Japan-Segge (Carex morrowii 'Ice Dance'). Gräser sind ideal für Gefäss- und Terrassenbepflanzungen. Mit ihrer gradlinigen, schlichten Art passen sie auch zur modernen Architektur. Ziergräser sind sehr robust und pflegeleicht. Die meisten Arten brauchen nur wenig Dünger. Bei zu vielen Nährstoffen leidet die Standfestigkeit. Auch Krankheiten oder Schädlinge treten äusserst selten auf. Wenn Ziergräser den Winter nicht überstehen, liegt dies meist nicht an der Kälte, sondern an der Nässe an der Basis der Pflanzen. Problematisch ist das Zusammenwirken von Nässe und Kälte. Deshalb sollten Ziergräser erst im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Hohe Gräser wie Pampasgras oder Chinaschilf werden im Herbst so zusammengebunden, dass Niederschläge aussen an den Blättern ablaufen und nicht ins Herz der Pflanzen gelangen können.
„Bitter ist gesund“, hört man oft. Und das stimmt ja grundsätzlich auch. Bitterstoffe regen den Magen-Darm-Trakt an, fördern die Verdauung und wirken krampflösend. Doch es kommt darauf an, um welche Bitterstoffe es sich handelt. Während z.B. Wermut aufgrund seiner Bitterstoffe in der Naturheilkunde zu Therapiezwecken eingesetzt wird und ein Campari zum Apéro den Appetit anregt, wird vom Verzehr bitterer Kürbisse dringend abgeraten. Ihr Bitterstoff, das Cucurbitacin, kann je nach aufgenommener Menge zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
Als nahe Verwandte der Kürbisse entwickeln Gurken den gleichen Bitterstoff – allerdings in bedeutend geringeren Mengen und nur, wenn die Pflanzen unter Stress stehen. Unter Stress geraten deine Gurken, wenn sie längere Trockenphasen erdulden müssen, wenn sie extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, wenn sie zu viel Stickstoff-Dünger erhalten oder wenn sie an heissen Tagen mit eiskaltem Wasser begossen werden. Wenn Sie die Gurkenpflanzen regelmässig feucht halten und mit einem organischen Dünger düngen, sollten Ihren Gurken wunderbar aromatisch und keinesfalls bitter werden. Um die Pflanzen vor starken Temperaturunterschieden zu schützen, können Sie die Gurken bei entsprechender Wettervorhersage einfach mit einem Vlies zudecken.
Wenn Gurken doch einmal bitter werden, tun sie das immer vom Stielansatz her. Unser Tipp: Schneiden Sie vor dem Zubereiten der Gurke beim Stielansatz eine Scheibe ab und probieren Sie diese. Ist sie nicht bitter, ist die ganze Gurke wunderbar. Ist die erste Scheibe bitter, spucken Sie sie aus und schneide ein Stück weiter hinten nochmals ab. Weiter hinten ist die Gurke meist nicht mehr bitter und Sie können die Gurke bedenkenlos geniessen. Es wäre schade, die ganze Gurke wegzuschmeissen.
Beinahe grenzenlos sind die Möglichkeiten, Wohnräume und Arbeitsplätze in grüne Oasen zu verwandeln oder dem Raum mit einem gezielten Einsatz von Pflanzen ein besonderes Ambiente zu verleihen. Moderne Bepflanzungskonzepte und energieeffiziente Beleuchtungssysteme helfen mit, dass die Pflanzen auch im Winter und an von Natur aus suboptimalen Standorten gut gedeihen. Die Pflanzen in ihrer Entwicklung zu beobachten, sich um sie zu kümmern und sie zu pflegen führt zu Zufriedenheit und innerer Ruhe. Doch Pflanzen in der Wohnung tun nicht nur unserer Psyche gut; auch kulinarisch haben sie in dieser Jahreszeit einiges zu bieten. Auf der Küchenfensterbank wachsen nicht nur Kräuter, sondern auch anderes Grünzeug für Salate und weitere Gerichte. Haben Sie schon einmal «Microgreens» ausprobiert? Gerne beantworten wir all Ihre Fragen zu Ihrem «Indoor-Garten» im Gartencenter.
Je nach Witterung und Höhenlage erwacht der Rasen im März aus dem Winterschlaf. Die Rasengräser beginnen schon bei relativ tiefen Temperaturen zu wachsen. Dies ist auch der Startschuss in die Rasenpflegesaison. Damit Ihr Rasen im Frühling gut in Schuss kommt, sollten Sie ihn mit einem stickstoffbetonten Startdünger unterstützen. Diese Starthilfe versorgt den Rasen über acht bis neun Wochen mit allen notwendigen Nährstoffen. Wenn der Rasen auch nach dem zweiten Schnitt noch immer struppig aussieht und die Rasengräser nur spärlich wachsen, sollten Sie ihn vertikutieren. Dadurch werden abgestorbene Pflanzenteile und Rasenfilz entfernt; die Rasengräser erhalten wieder mehr Licht und Luft. Um den Rasen nach dem Vertikutieren zu regenerieren, kann ein dafür geeignetes Produkt ausgebracht werden, welches gleich die Rasensamen, einen Langzeitdünger sowie Keimhilfen enthält. Streuen Sie die Mischung nach dem Vertikutieren aus, giessen, fertig. Auch zur Reparatur kleinerer Kahlstellen gibt es geeignete, bereits fertige Mischungen aus Hochleistungs-Saatgut sowie einem Stickstoff-Dünger, welcher eine gute Versorgung des keimenden Rasens gewährleistet. Zur Rasenneuaussaat gibt es je nach Standort und Verwendungszweck der Rasenflächen entsprechend zusammengesetzte Saatgutmischungen. Unsere Eigenmarkenmischungen, die «Grüne-Profi-Rasensamen» bieten Mischungen für die Bereiche Hausrasen, Schattenrasen oder für die Nachsaat
Schnittlauch und Petersilie, das sind die Klassiker, welche in keinem Salat fehlen sollten. Daneben gibt es aber eine ganze Reihe anderer aromatischer Kräuter, welche der gesunden Rohkost ihre individuelle Note verleihen. Ausprobieren lohnt sich!
Mit den verschiedenen Kräutern
lassen sich Salate aller Art
sehr abwechslungsreich und
individuell zubereiten. Oft lohnt es sich,
auch einmal etwas Unkonventionelles
auszuprobieren – etwas Orangenminze
am frischen Kopfsalat zum Beispiel, gequetschte Dillsamen am Kabissalat, Korianderblättchen im Bohnensalat usw. Der
Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt,
und am schönsten ist es natürlich, wenn
die Salatkräuter gleich frisch geerntet
werden können. Die meisten Kräuter
gedeihen nicht nur im Garten, sondern
fühlen sich auch in Gefässen auf Balkon
und Terrasse oder im Hochbeet wohl. Ein
sonniger Standort und lockere, durchlässige Erde sind für die meisten Kräuter
ideal. Ausnahmen bilden u.a. die Brunnenkresse, die es feucht und schattig
mag, oder der Bärlauch, welcher in der
Natur am lichten Waldrand zuhause ist.
Je häufiger Sie die Kräuter nutzen, desto
regelmässiger sollten Sie sie mit Nährstoffen versorgen. Am Salat kommen
die Aromen der Kräuter am besten zum Tragen, wenn sie mit einem scharfen
Messerfein geschnitten und in die Sauce
gegeben werden. Als Dekoration können
die Kräuter natürlich auch in grösseren
Stücken oder ganzen Blättern zu den
übrigen Salatzutaten gegeben werden.
Rund oder eckig? Schmal oder breit? Kunststoff, Metall oder Keramik? Mit Rollen, Bewässerungssystem oder frostbeständig? Die Auswahl an Gefässen ist vielfältig, aber auch schwierig. Wir vom Blumenmarkt Dietrich möchten Ihnen mit diesem Blog die aktuellen Trends für 2020 aufzeigen und Sie bei Ihrer Kaufentscheidung unterstützen und beraten.