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Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Typen von kleinwüchsigen Obstbäumen: die Zwergbäume und die Säulenbäume. Die Zwergobstbäume sehen aus wie «richtige» Obstbäume in Miniaturformat. Mit ihren Stämmchen und Kronen bilden sie das ganze Jahr über einen Blickfang in Gefässen auf der Terrasse. Sie wachsen genetisch bedingt sehr langsam und müssen kaum geschnitten werden. Sie bilden ähnlich grosse Früchte wie die herkömmlichen Bäume. Säulenobstbäume wachsen – wie es ihr Name schon sagt – säulenförmig, schlank aufrecht. Sie bilden einen kräftigen, aufrecht wachsenden Haupttrieb und viele kurze Seitentriebe, an denen sich die Blüten und Früchte entwickeln. Mit ihrem schmalen Wuchs eignen sie sich nicht nur für Gefässe, sondern auch für kleine Gärten und/oder für Obsthecken. Von den Säulenformen und von den Zwergformen sind folgende Obstarten erhältlich: Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Kirschen, Aprikosen und Pfirsiche.
Eine weitere platzsparende Anbaumethode ist das Obstspalier. Diese traditionelle Variante ist es durchaus wert,
wieder vermehrt beachtet und genutzt
zu werden. Besonders in rauen Lagen
und/oder für empfindlichere Obstarten
bietet der geschützte Standort an der
Hausfassade viele Vorteile. Die Erntemengen können beträchtlich sein.